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Thorsten Bioni

Vallery in Aktion

Hallo,

mein Name ist Thorsten Bioni, ich wurde am 26. September 1979 in VS-Schwenningen geboren und bin schon sehr früh mit dem Pferdevirus infiziert worden.

Von meinem 5. Lebensjahr an durfte ich meine Zeit auf dem Thurihof in Tuningen verbringen.
Dort habe ich bereits im Alter von 8 Jahren mein kleines Reitabzeichen mit Belobigung abgelegt, ja so etwas gab es früher noch.

Schon damals habe ich mich schwerpunktmäßig dem Springsport verschrieben. Mit meiner damaligen Reitbeteiligung Vallery, einem Welsh-Pony, durfte ich viele Turniere bestreiten, sodass ich mich bis ins Baden-Württembergische Springkader hochgearbeitet habe.

Thorsten und Vallery beim Springtraining


Es war eine verrückte Zeit, jedes Wochenende früh los mit dem alten grünen Passat meiner Eltern und dem Holzhänger hinten dran. Auf dem Turnier angekommen, wurde dann erst einmal der Kofferraumdeckel hochgeklappt und Brote mit einer Kaffeekanne bereitgestellt.


Ich erinnre mich noch an eine Situation, als ich mir mal einen Kaffee eingeschenkt und eine Richterin an mir vorbei gelaufen ist, welche mich entsetzt fragte, ob ich in meinen jungen Jahren schon Kaffee trinken würde und dann auch noch schwarz? 
Ich antwortete nur: "Wieso denn schwarz? Da ist doch Zucker drin!"

Jörg Rönnefarth (†27.02.2017)


Ja meine Zeit auf dem Thurihof war eine sehr prägende. Dort hatte ich aber auch das Glück von Jörg Rönnefarth (†27.02.2017) und seiner Frau Caroline unterrichtet und geschliffen zu werden. 
Nach meiner Zeit auf dem Thurihof, war ich unter anderem auf dem Sonnenhof in Oberbaldingen, auf der Reitanlage Weiherhof in Schömberg oder auf dem Hofgut Ramstein.


Jedoch durfte ich die meiste Zeit meiner Ausbildung bei zwei Urgesteinen der Landesszene verbringen: zum einen bei Ewald Güss aus Villingendorf, welcher mit weit mehr als 200 S-Siegen im Springsport aufwarten kann, und natürlich Christian Heim vom Hofgut Mahlspüren.


Auf dem Hofguth Mahlspüren hatte ich auch damals den Schritt in die erste Selbständigkeit gewagt, durch die Pacht eines Stalltraktes konnte ich mich damals bereits verstärkt dem Beritt, der Turniervorstellung, Vermarktung und dem Unterricht widmen.


Ich hatte wohl das Glück im letzten Viertel Jahrhundert von dem einen oder anderen Reitlehrer unterrichtet worden zu sein, dem ich heute noch einiges zu verdanken haben.
Im Laufe der Jahre konnte ich so zusätzlich die Ausbildung  unter anderem bei Frank Angst, Bernhard Porten, Heinrich-Wilhelm "Kaiser" Johannsmann (†19.05.2023)  oder unserem Bundestrainer „Ebi“ Seemann genießen.


Jedoch hat mich wohl keine Person und kein Ort so geformt wie das Hofgut Dagobertshausen mit seinem Ausbilder Konrad Kugler.


Ich werde immer dankbar dafür sein, was ich in meiner Zeit auf dem Hofgut Dagobertshausen und von Konrad Kugler lernen durfte.

Heute kümmere ich mich hier um die Pensionspferde und ihre Besitzer mit allen Anliegen, unsere Pferdezucht, gebe Springunterricht, reite unsere Berittpferde und nehme aktiv an Springsportturnieren teil.

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